Laut Nachrichtenportal „Europolitan“ soll Bayern München hinter den Kulissen einen Hammer-Deal mit Juventus Turin vorbereiten. Der deutsche Rekordmeister hat angeblich Interesse an Ex-Werder-Star Diego (24)! Der italienische Rekordmeister soll dafür im Gegenzug Luca Toni (32) und obendrauf noch 20 Millionen Euro bekommen.
Tauscht Bayern Toni gegen Diego?
In München wäre der technisch brillante Ex-Bremer der perfekte Kandidat, um das kreative Loch im offensiven Mittelfeld zu schließen. In Turin soll der Brasilianer außerdem unglücklich sein. Auch weil Juve in der Serie A schon acht Punkte hinter Spitzenreiter Inter Mailand liegt.
Wie Europolitan weiter berichtet, ist der italienische Serien-Meister auch Bayerns größter Nebenbuhler im Kampf um den begehrten Spielmacher: Inter-Coach Jose Mourinho (46) soll ebenfalls großes Interesse an Diego haben.
Juve, Inter, Bayern – die heißeste Dreiecks-Beziehung in der Vorweihnachtszeit. Oder doch nur heiße Luft?
Der Transfer scheint eher unwahrscheinlich. Juve würde mit Diego einen jungen Spieler mit großer Zukunft gegen einen 32-Jährigen eintauschen.
Fakt ist aber: Bei Luca Toni steht ein Wechsel nach Italien ganz oben auf dem Wunschzettel. Der Weltmeister von 2006, in München auf dem Abstellgleis, könnte sich im Juve-Trikot für Italiens WM-Kader empfehlen. Seit Wochen sehnt der Italo-Bomber eine Rückkehr in seine Heimat herbei, Turin wäre eine absolute Top-Adresse.
Besonders pikant am Diego-Toni-Poker: Am Dienstag treffen Juve und Bayern in der Champions League (ab 20.45 Uhr im BILD.de-Live-Ticker) aufeinander.
Während die Stars im Gruppen-Endspiel um den Achtelfinal-Einzug kämpfen, könnten die Funktionäre im Hintergrund über den Sensations-Tausch des Jahres verhandeln...
Zugefügt (05-Dezember-2009, 14:49:17)
---------------------------------------------
Spezial-Auftrag vom FC Bayern! Elber sucht Torhüter und rechten Verteidiger
Wir haben eine große und fleißige Scouting-Abteilung“ hat Sportdirektor Christian Nerlinger (36) gerade gesagt. BILD erfuhr jetzt, mit welchem Spezial-Auftrag Ex-Knipser Giovane Elber (37) als Scout für den FC Bayern
unterwegs ist!
Der Brasilianer: „Ich bin zurzeit viel in meiner Heimat und in Argentinien unterwegs. Es geht vor allem um einen Torwart und einen Rechtsverteidiger.“
Philipp Lahm soll also langfristig auf jeden Fall wieder links spielen. Elber weiter: „Ich habe mir auch Spiele in Chile und Peru angeschaut. Aber da habe ich den Bayern abgeraten, das ist doch ein zu niedriges Niveau.“
Bisher ist erst ein Tipp von Elber umgesetzt worden. Und der ging voll daneben: Manndecker Breno kam auf seine Vermittlung. Doch die Schuld am 12-Millionen-Flop weist Elber von sich: „Ich habe den Bayern vorgeschlagen, den Jungen vier, fünf Monate intensiv zu betreuen. Ihm zu zeigen, wie man sich in Deutschland einlebt und was bei den Bayern gefragt ist. Aber dann kam sein Berater und hat ihn total von mir abgeschottet.
Der hatte Angst, ich würde ihm den Breno wegnehmen.“
Welchen „Treffer“ bringt Elber demnächst nach München?
Zugefügt (05-Dezember-2009, 14:52:56)
---------------------------------------------
Ein bisschen WM in der Bundesliga!
Beim 2:1 der Bayern gegen Gladbach kommt nur fünf Stunden nach seiner Präsentation in Südafrika (!) weltweit erstmals der WM-Ball „Jabulani“
zum Einsatz.
Mario Gomez sorgt für die Tor-Premiere mit dem „Jabulani“ (der Name kommt aus der Zulu-Sprache und bedeutet „Feiern“). Drischt ihn flach mit links ins kurze Eck. 95,2 km/h werden gemessen zum 1:0. Alle haben es gesehen: Dieser Ball ist verdammt schnell!
Kurios auch der Jubel nach dem Tor: Gomez und seine Mitspieler halten sich die Hand über die Augen, als würden sie in die Ferne schauen. Symbolisch schauten die Bayern-Spieler einem Golfball hinterher...
Sky-Experte Matthias Sammer ärgert der Jubel: „So was kann man machen, wenn man ein Spiel gewonnen hat. Aber nicht nach einem Tor.“
Der Vorsprung ist schon 10 Minuten später weg. Gladbachs Roel Brouwers schiebt allein vor Butt zum 1:1 ein (28.). Erst als Arjen Robben eingewechselt wird (59.), kommt wieder Schwung bei Bayern rein.
Supertor von Holger Badstuber (75.). Sein Freistoß von der rechten Strafraumecke passt genau ins lange Eck. Badstuber: „Der Torwart stand zu zentral, das habe ich gesehen.“
Der Tiefpunkt des Spiels – durch Mario Gomez! Nach einer peinlichen Schwalbe gegen Jaures bekam er Gelb (88.). Gomez nach dem Spiel fair: „Der Ball kam so schnell, dann falle ich. Es war kein Foul, Gelb geht ok. Aber ich wollte da sicherlich nichts provozieren.“
Immerhin: Die Bayern sind seit drei Pflichtspielen (mit immer gleicher Mannschaft) erfolgreich. Und (rechtzeitig zum anstehenden Endspiel bei Juventus Turin am Dienstag) wieder mal auf einem Champions-League- Platz